Eine Uhr von Pierre Moreau ist mehr als nur ein Zeitmesser – sie ist ein lebenslanger Begleiter.
Damit sie über viele Jahre hinweg ihre Genauigkeit und Eleganz bewahrt, benötigt sie etwas, das im hektischen Alltag oft vernachlässigt wird: Pflege. Diese Pflege muss nicht kompliziert sein – sie sollte jedoch regelmässig und mit Bedacht erfolgen. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Schweizer Uhr korrekt pflegen, damit sie so zuverlässig bleibt, wie sie entworfen wurde.
1. Reinigen – mit Sensibilität statt Kraft
Im Laufe der Zeit setzen sich Staub, Hautpartikel oder Feuchtigkeit überall ab – auch auf dem Gehäuse und dem Armband der Uhr. Für die tägliche Reinigung nutzen Sie ein weiches, leicht angefeuchtetes Mikrofasertuch. Bei Metallarmbändern kann ein wenig lauwarmes Wasser mit sanfter Seife verwendet werden. Vermeiden Sie jedoch aggressive Reinigungsmittel oder scharfe Poliertücher – sie können die Oberfläche beschädigen. Nach der Reinigung sollten Sie stets sorgfältig abtrocknen – insbesondere rund um die Krone und das Gehäuse.
2. Die Krone – kleine Bewegung, grosse Wirkung
Die Krone ist das zentrale Element jeder Uhr. Achten Sie darauf, sie nach dem Einstellen der Zeit stets fest zurückzudrücken. So bleibt das Uhrwerk geschützt – vor Staub, Feuchtigkeit und Druckunterschieden. Falls Ihre Uhr über eine verschraubte Krone verfügt, drehen Sie diese sanft im Uhrzeigersinn, bis sie fest sitzt. Diese kleine Geste kann die Lebensdauer Ihrer Uhr erheblich verlängern.
3. Wasser ist kein Feind – aber hat seine Grenzen
Die meisten Uhren von Pierre Moreau sind bis zu 10 ATM wasserdicht – das bedeutet, sie sind gegen Regen, Duschen und Schwimmen geschützt. Vermeiden Sie jedoch, die Uhr in heissem Wasser oder in der Sauna zu tragen: Hitze kann die Dichtungen schwächen. Wenn Ihre Uhr nach einem Tauchgang oder Kontakt mit Salzwasser getragen wurde, spülen Sie sie kurz mit klarem Wasser ab und trocknen Sie sie mit einem weichen Tuch.
4. Magnetfelder – der unsichtbare Feind
Smartphones, Laptops oder Lautsprecher erzeugen Magnetfelder, die das Uhrwerk beeinträchtigen können.
Legen Sie Ihre Uhr daher nicht direkt neben elektronische Geräte, wenn Sie sie ablegen. So bleibt die Präzision des Uhrwerks ungestört.
5. Wartung – die lohnende Investition
Selbst die beste Uhr benötigt gelegentlich Aufmerksamkeit. Wir empfehlen, sie alle drei bis fünf Jahre von einem Fachbetrieb überprüfen zu lassen – insbesondere die Dichtungen, Batterien und Werkteile. Eine regelmässige Wartung ist keine Verpflichtung, sondern ein Versprechen: dass Ihre Uhr auch in Jahrzehnten noch präzise funktioniert – und weitervererbt werden kann.